Instrumentarium |
|
Von einer Rauschpfeife spricht man hier nicht etwa, um
damit eine Aussage über das Trinkverhalten des jeweiligen
Instrumentalisten zu treffen, sondern weil dieses Instrument
über ein Doppelrohrblatt in einer Windkapsel verfügt.
Ein mittelhochdeutsches Wort für Schilfrohr lautet "Rusch"
- daher der Name. |
|
|
|
Die charakteristische Krümmung der Krummhörner
entsteht durch Biegung unter Dampf und hat nur dekorativen Zweck.
Die Krummhörner sind ebenfalls Windkapselinstrumente. |
|
|
|
Die guten alten Blockflöten - hier in allen Lagen,
von der Bassflöte bis hin zur Soprano. |
|
|
|
Die Garklein-Blockflöte ist ein kleines Teufelchen
und nur mit dünnen Fingern zu spielen. |
|
|
|
Im Gegensatz zur heute weitaus mehr verbreiteten Gitarre ist
der Klangkörper der Laute unter der geraden Decke
bauchig gewölbt. Unsere Laute ist etwa 100 Jahre alt und
wohl im Zuge einer damals dagewesenen Mittelalterbegeisterung
entstanden. |
|
|
|
Unverzichtbar ist seit jeher die Trommel, die im Mittelalter
neben Dudelsack und Drehleier als Borduninstrument fungierte,
also kontinuierlich, ohne Atempause gespielt wurde. |
|
|
|
Streichinstrumente wie Geige
oder Fidel gehörten im Mittelalter zu den wichtigsten und am
weitesten verbreiteten Instrumenten überhaupt. Gehalten wurden sie
vor Brust, am Knie, im Schoß oder an der Schulter. |